Deine Ohren im Betrieb
24103 Kiel
Veröffentlicht am 21.09.2023 / 14:34
Gesucht wird: Rechtsanwaltsfachangestellte(r) für die Kanzlei BQ Rechtsanwälte in Kiel.
TRANSKRIPTION:
Wer sind eigentlich die guten Menschen, die Dir bei einem Unfall oder den Folgen einer medizinischen Fehlbehandlung zur Seite stehen? Ziemlich sicher denkst Du an mutige Ersthelfer:innen und wünscht Dir bei Behandlungsfehlern kompetente Mediziner:innen. Doch damit ist der Fall meistens noch lange nicht erledigt. Juristisch ist Einiges zu klären. Dazu braucht man einen vertrauensvollen Partner, der sich einsetzt. BQ Rechtsanwälte wurde 2009 in Kiel gegründet. Hier arbeiten fünf Rechtsanwält:innen, zwei Anwälte in Untermiete, zwei Rechtsanwaltsfachangestellte, zwei wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und: zwei Azubis. Die Kanzlei ist auf die Regulierung von Sach- und Personenschäden ausgerichtet. Im Bereich Personenschäden werden hier komplizierte Mehrfachverletzungen, sogenannte Polytraumata reguliert, die eine detaillierte Schadensregulierung erfordern: zum Beispiel die Folgen von medizinischen Behandlungsfehlern. Bei Verkehrsunfällen kümmert sich BQ Rechtsanwälte zusätzlich um die gesamte Abwicklung. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit KFZ-Verband Schleswig-Holstein, mehreren Autowerkstätten, Autohäusern und natürlich auch Sachverständigen.
Ausbildungsleiter
Mein Name ist Jan-Philipp Bergmann, ich bin seit 2013 einer der Inhaber von BQ Rechtsanwälte und hier auch überwiegend für die Auszubildenden und anderen Mitarbeiter zuständig. Ich freue mich, dass du unser Unternehmen gerne näher kennenlernen möchtest.
Wir suchen einen Rechtsanwaltsfachangestellten / eine Rechtsanwaltsfachangestellte für unsere Kanzlei BQ-Rechtsanwälte für unseren Hauptsitz in Kiel. Bei unseren Bewerber:innen setzen wir die mittlere Reife oder ein Abitur voraus. Für die Tätigkeit als Rechtsanwaltsfachangestellte(r) ist es sehr wichtig, gut mit Menschen und Sprache umgehen zu können; sind für uns eine freundliche offene Art, Teamfähigkeit und selbständiges Arbeiten wichtig. Bei Schulfächern wäre es damit eher Deutsch als Mathe.
In der Regel bekommen wir von unseren Bewerbern die Bewerbungen nur noch digital, also per E-Mail eingereicht. Danach gibt es einen ersten telefonischen Kontakt und dann möglicherweise eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Die Bewerber:innen, die uns nach dem Vorstellungsgespräch überzeugt haben, werden zu einem zweitägigen Probearbeiten eingeladen. Nach dem entscheiden wir dann, wem wir den Ausbildungsplatz anbieten möchten, zum Beispiel dir.
Deine neue Stelle
Für die Ausbildung gibt es von der Berufskammer einen vorgegebenen Ausbildungsplan. Der sieht vor, dass während der Ausbildungszeit alle wichtigen Fähigkeiten durchlaufen und erlernt werden. Im Konkreten sieht das bei uns so aus, dass du am Anfang erst einmal das Tagesgeschäft kennenlernen wirst. Zu deinen Aufgaben wird zunächst der Posteingang gehören sowie der Erstkontakt mit den Mandanten am Telefon und am Empfang. Wir wollen dich von Anfang an voll mit einspannen, natürlich ohne dich zu überfordern. Es wird immer ein freundlicher, kompetenter Ansprechpartner für dich verfügbar sein. Im Weiteren werden dann kleine Schreibarbeiten und später immer wieder weitere Tätigkeiten hinzukommen. Das ist dann etwa das Mahnwesen oder die Zwangsvollstreckung und dann auch später die selbständige Sachbearbeitung von Fällen, bei uns insbesondere die Bearbeitung von Unfallschäden. Am Ende deiner Ausbildung bist du dann in der Lage, sämtliche Abläufe, die für das Sekretariat einer Anwaltskanzlei erforderlich sind, sicher zu händeln. Und außerdem wirst du nach unserer Ausbildung zudem in der Lage sein, Tätigkeiten zu übernehmen, die sonst der anwaltlichen Arbeit unterliegen, wie etwa eben die Bearbeitung einfach gelagerter Verkehrsunfälle.
Das verdienst Du
Hinsichtlich der Vergütung ist das so, dass wir uns nach den Empfehlungen unserer Berufskammer richten. Diese liegt aktuell bei 750 Euro im ersten Lehrjahr, 850 im Zweiten und 950 im Dritten.
Das solltest Du mitbringen
Da du bei uns im Haus viel Kontakt mit Mandanten, Gerichten, anderen Kanzleien und Versicherern haben wirst, ist es für uns wichtig, dass du kontaktfreudig, offen, höflich, freundlich, aber auch eben eloquent und ausdrucksstark bist. Die Kommunikation mit Menschen sollte dir also Freude machen. Hilfreich ist, wenn du grundsätzlich lösungsorientiert denken kannst, um die häufig etwas durcheinandergewürfelten Darstellungen des Gesprächspartners zu entwirren und auch ordnen zu können und um diesem sodann einen praktikablen Lösungsansatz unterbreiten zu können. Das klingt jetzt alles etwas komplizierter als es ist. Es geht eigentlich im Kern darum, dass sich der Gesprächspartner bei dir immer gut und kompetent aufgehoben fühlt und weiß, dass seine Angelegenheit in den richtigen Händen ist und hier sinnvoll von Dir vorangebracht wird. Wer nicht gerne mit Menschen zu tun hat und auch nicht sicher mit der Sprache in Wort und Schrift umgehen kann, ist für unsere Stelle leider weniger geeignet. (5 Sek)
Arbeitszeiten, Berufsschule und Urlaub
Unsere Azubis sind grundsätzlich drei Tage die Woche in der Kanzlei und zwei Tage die Woche in der Schule. An den Kanzleitagen sind sie während der gewöhnlichen Öffnungszeiten hier. Diese sind montags bis donnerstags von 08:00 bis 17:30 bei einer Stunde Mittagspause und freitags von 08:00 bis 14:00 Uhr. Je nach Arbeitsaufwand in der Kanzlei kommen die Auszubildenden auch noch einen Nachmittag nach der Schule in die Kanzlei. Bei der Urlaubsplanung ist es für die Auszubildenden so, dass die Urlaubstage hauptsächlich in den Schulferien genommen werden müssen, weil ansonsten eben die Schulpflicht besteht. Selbstverständlich finden wir aber auch immer wieder eine individuelle Lösung oder Einzeltage oder verlängerte Wochenenden, das ist grundsätzlich überhaupt gar kein Problem. Bei uns in der Kanzlei ist es so, dass du 25 Urlaubstage pro Jahr erhältst.
Deine Weiterbildungsmöglichkeiten
Bisher konnten wir unseren Auszubildenden im Anschluss, zumindest erstmal jedem, ein unbefristetes Arbeitsverhältnis anbieten und außerdem bieten wir noch an, nach zwei Jahren Berufserfahrung die Ausbildung zum Rechtsfachwirt finanziell zu unterstützen. Das ist ein berufsbegleitendes Studium, das in der Regel zwei Jahre dauert und die Kosten würden wir dann eben dafür tragen. Der Rechtsfachwirt gibt dir einfach noch viel tiefere Einblicke in das Berufsfeld und auch noch spezifischere Qualifikationen die dann dahinterstecken. Und es ist für dich natürlich nicht nur die bessere Qualifikation in deiner täglichen Arbeit und auch für uns, sondern es hat dann eben auch einen Gehaltsvorteil.
Deine Vorteile
Neben deinem Gehalt erhältst du bei uns auch einen Dienst-Laptop, den du mit nach Hause nehmen kannst. Wir stellen dir einen Handyvertrag zur Verfügung. Es gibt die Möglichkeit eines betrieblichen Fahrrad-Leasings und außerdem unterstützen wir dich mit einer betrieblichen Altersvorsorge. Zudem gibt es zum Abschluss der Ausbildung noch ein schönes, großzügiges Geschenk von uns. Auch wenn Legal-Tech in aller Munde ist, wird es den klassischen Anwaltsberuf meiner Auffassung nach noch sehr lange geben. Legal-Tech meint im Prinzip, dass für viele Fragestellungen gar nicht mehr der Anwalt in Person angehört wird, sondern dass diese Anfragen vielleicht durch eine künstliche Intelligenz generiert werden. Zum Beispiel wenn jemand sagt, ich brauche einen Mietvertrag, geht der deswegen vielleicht nicht mehr zum Anwalt, sondern der lässt sich dann online zusammenklicken und man bekommt dann das, was man braucht. Da wir ja jetzt gerade im Bereich von Unfallschadenregulierung, Personenschäden nach Behandlungsfehlern tätig sind, ist es für uns eigentlich viel wichtiger, da noch empathisch tätig zu werden und da wollen auch die Geschädigten noch einen Menschen auf der anderen Seite haben. Da ist es eben wichtig, dass auch du dann nachher als der erste Kontakt dann eben mit dieser gewissen Empathie auch den Geschädigten entgegentreten kannst und den gleich gut auffängst. Und deswegen ist eben diese menschliche Komponente sehr wichtig und wird auch bleiben. Für die Tätigkeit als Anwalt sind gut ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte unabdingbar. Und diese sind auf dem aktuellen Arbeitsmarkt deutlich schwerer zu bekommen als Rechtsanwälte. Dies ist auch ein Grund, warum wir sehr gerne für unser eigenes Unternehmen ausbilden.
Darum solltest Du dich bewerben
Für uns ist wichtig, dass alle gerne zur Arbeit kommen. Es ist sogar so, dass wir häufig auch noch nach Feierabend eine Zeit lang auf dem Balkon sitzen und schnacken wie der Norddeutsche sagt. So soll es auch sein, denn hier verbringen wir alle den Hauptteil unserer Zeit und deswegen ist es wichtig, dass sich alle gut verstehen. Bisher haben unsere Auszubildenden durchweg sehr gute Abschlüsse hingelegt und sind danach bei uns geblieben. Irgendwas scheinen wir also richtig zu machen. Soweit dies alles gut für dich klingt und du auch gerne ein Teil davon werden möchtest, freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung.
Jetzt hast Du alle wichtigen Infos rund um Deinen künftigen Ausbildungsbetrieb.
Du willst wissen, wie der Arbeitsalltag wirklich ist? Azubis berichten…
Mein Name ist Alicia, ich bin 22 Jahre alt und habe vor kurzem meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten in der Kanzlei BQ Rechtsanwälte erfolgreich abgeschlossen. Ich habe mich schon immer für rechtliche Themen und Gesetze interessiert und auch die Arbeit mit Menschen: und in diesem Beruf kann man vor allem auch Menschen helfen. Ich habe die Kanzlei damals im Internet entdeckt und die Website hatte mir auch schon extrem gut gefallen. Vor allem war da damals auch die ehemalige Auszubildende mit aufgenommen und auch mit Foto und nettem Text; und dieser positive Eindruck hat sich dann auch beim Bewerbungsgespräch bestätigt. Ich konnte mich immer, wenn ich irgendwelche Fragen hatte, von Anfang an alle Leute wenden, sei es Mitarbeiter oder Chefs. Das war einfach immer ein total netter und freundlicher Umgang untereinander und ich konnte viele praktische Erfahrungen sammeln, weil ich von Anfang an halt mit im Boot war und schon relativ viel von Anfang an selbständig machen durfte. Ich habe meine Bewerbung damals per Mail geschickt, das stand da auch so in der Anzeige, dass man gerne die Unterlagen einreichen sollte, auch gerne mit Bild schon direkt. Dann wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen, das ging auch alles relativ zügig. Anschließend wurde ich dann zum Probearbeiten eingeladen, war dann hier zwei Tage und dann hatte ich den Ausbildungsplatz auch schon im Sack.
Dein Arbeitsalltag
Die Tage sind natürlich fest geplant. Fünf Tage die Woche, drei davon hier in der Kanzlei und zwei Tage in der Berufsschule. Die Berufsschultage ändern sich dann noch mal, zuerst ist es entweder montags und dienstags oder mittwochs und donnerstags. Und im dritten Lehrjahr hat man dann auch noch einen von den Tagen weiter und dann auch noch freitags Berufsschule. Nach der Berufsschule einen Tag arbeitet man noch in der Kanzlei und den anderen hat man dann auch schon meistens so ab 13, 14 Uhr frei. Zu Beginn ist es so, im ersten Lehrjahr, dass man vor allem die Post bearbeitet, das heißt eingehende E-Mails oder Briefe. Dazu gehört natürlich auch sowas wie einscannen und danach benennen und direkt von Anfang an gucken, was ist jetzt überhaupt eigentlich zu tun? Natürlich habe ich während der Ausbildung aber auch in alle anderen Bereiche des Berufs reinschnuppern dürfen. Am Anfang ist es mir ein bisschen schwergefallen zu telefonieren, weil es einfach auch so ein ungewohntes Gefühl ist, wenn fremde Menschen anrufen und direkt irgendwas von einem wollen, dann natürlich ja auch mit rechtlichen Problemen hier in die Kanzlei kommen und dann weiß man natürlich am Anfang nicht so genau, wie man reagieren soll, aber das ergibt sich dann mit der Zeit relativ schnell und mittlerweile fühle ich mich damit auch ziemlich wohl. Also man sollte natürlich nicht so auflaufen, wie als würde man jetzt zum Strand gehen oder mit einer zerrissenen Hose. Wir arbeiten hier im Büro, die Mandanten kommen auch vorbei zu Terminen, deswegen sollte man auf jeden Fall angemessen angezogen sein und auch bürotauglich. Man muss jetzt nicht zwangsläufig im Kostüm kommen, aber angemessen. Ich denke, da kann sich jeder was drunter vorstellen.
Kolleginnen, Kollegen & Vorgesetzte
Das Arbeitsklima ist bei uns entspannt und man hat auch wirklich so ein familiäres Gefühl, dadurch das man mit jedem sprechen kann und jeden alles fragen kann. In den ersten zwei Jahren war ich die einzige Auszubildende. Meine eine Kollegin hatte vorher aber auch hier ihre Ausbildung gemacht und ist weiterhin hiergeblieben, von daher hatte ich sie auch immer als Ansprechpartnerin, wenn es irgendwie um Ausbildungsfragen ging, da sie den Prozess ja auch durchlaufen hat. Als ich dann ins dritte Lehrjahr gekommen bin, wurden wir dann noch durch eine weitere Auszubildende verstärkt. Hier in der Kanzlei selbst duzen wir uns. Bei den Mandanten ist es natürlich wichtig, dass man die Mandanten siezt und auch vor den Mandanten sich dann untereinander siezt. Also wenn jetzt zum Beispiel eine Besprechung hier im Konferenzraum ist und man kommt zum Beispiel rein und reicht noch irgendwelche Unterlagen nach, dann würden wir uns nicht untereinander duzen. Ich konnte mich grundsätzlich mit meinen Fragen immer an jeden wenden. Mittlerweile also nach Feierabend sitzen wir auch gerne öfters mal noch ein bisschen auf dem Balkon zusammen.
Und nach der Ausbildung?
Ich bin seit jetzt Februar fertig und habe dann direkt danach auch einen Vertrag schon bekommen und wurde in Vollzeit hier übernommen und gerne möchte ich dann nach ein paar Jahren auch noch eine Weiterbildung machen zur Rechtsfachwirtin.
Rund um den Betrieb: Verkehrsanbindung
Ich wohne in einem Stadtteil eher am Rand von Kiel. Von dort aus fahre ich mit dem Auto ungefähr 15 Minuten zur Arbeit. Ich habe von der Kanzlei einen Parkausweis gestellt bekommen, sodass ich dann auch hier vor Ort parken kann. Wenn man einen weiteren Weg hat, ist hier auf jeden Fall erstmal der nächste Anhaltspunkt der Hauptbahnhof in Kiel. Hier direkt vor Ort gibt es auch direkt eine Bushaltestelle, den Dreiecksplatz und von dort aus fahren die Buslinien 11, 12, 62, 81 und 91 in zehn Minuten zum Kieler Hauptbahnhof. Grundsätzlich fährt man auf der A215: von Hamburg aus fährt man ungefähr eine Stunde bis nach Kiel. Man nimmt dann die Ausfahrt der B76 Richtung Kiel-Zentrum. Ungefähr zwei Kilometer sind es dann noch hier bis zur Kanzlei in der Holtenauer Straße 3.
Rund um den Betrieb: Lage
Hier im Norden ist Kiel schon die größte Stadt, deshalb sind wir ja dann auch relativ zentral. Man hat direkt die Ostsee vor der Tür und kann, wenn man möchte, auch direkt nach der Arbeit mal eben zum Strand fahren und baden gehen. Hier kann man natürlich auch alles Mögliche an Wassersport machen: Kiten, surfen, Stand-Up-Paddling, alles möglich.
Hunger – und jetzt?
Wir haben hier eine Küche und eine Stunde Mittagspause, da kann man natürlich auch einiges machen. Man kann hier den Herd benutzen oder sich natürlich auch sein eigenes Essen mitbringen und in der Mikrowelle aufwärmen. Und hier vor Ort gibt es auch direkt mehrere Einkaufsläden, wo man sich sonst auch noch mal schnell was holen kann, also da ist vieles möglich. Wir haben hier auf jeden Fall einen Kaffeeautomaten. Man kann sich natürlich auch Tee kochen oder Wasser, wir haben auch einen SodaStream. Man ist von hier aus relativ schnell in der Stadt, da gibt es den Bootshafen, wo es relativ viele Restaurants gibt, zum Beispiel auch einige Ketten: Hans im Glück, Dean and David, Peter Pani.
Tipps für die Wohnungssuche
Mittlerweile wohne ich mit meinem Freund zusammen in einer eigenen Wohnung, aber im ersten Ausbildungsjahr habe ich in einer WG gewohnt. Hier in Kiel ist es relativ schwierig, so wie momentan fast überall in den Großstädten wohnungstechnisch. Da hilft es einfach, wenn man dranbleibt und guckt. Die WG habe ich damals über WG-gesucht gefunden, die Wohnung haben wir über Immobilienscout gefunden.
Und nach der Arbeit?
Im Sommer fahre ich gerne an den Strand nach Friedrichsort oder gehe in den Schrevenpark, draußen sitzen, ein bisschen entspannen. Hier direkt um die Ecke gibt es die Bergstraße, da gibt es verschiedene Locations, wo man auch feiern gehen kann oder man geht in den Irish Pub. Da kann man dann den ganzen Abend in dieser Straße im Prinzip bleiben und auch verschiedene Sachen ausprobieren. Kinos gibt es hier auch verschiedene, ein Cinemaxx, ein großes, und auch zwei kleinere Kinos, wo dann teilweise ältere Filme laufen und selbstgemachtes leckeres Karamell-Popcorn kann man sich da auch kaufen. Wenn man Handball interessiert ist – der THW Kiel spielt hier direkt in der Ostsee-Halle. Da kann man sich schön ein Spiel angucken und ein Bier trinken. Wir haben ja hier die Kieler Woche. Die Kieler Woche ist ursprünglich eine Segelveranstaltung. Da finden vor allem in Schilksee mehrere Regatten statt, mittlerweile kann man jetzt, was mich vor allem interessiert, die Windjammerparade sehen. Da fahren sehr viele Schiffe auf den Strand zu, also es ist wirklich toll mit anzugucken. Und nebenbei halt in der ganzen Stadt alle möglichen Schauplätze, überall sind Bühnen aufgebaut, Essensbuden, Karusselle und noch vieles mehr.
Dein Aha-Erlebnis
Als ich das erste Mal an einem außergerichtlichen Aufforderungsschreiben mitarbeiten durfte. Der Fall war so gelagert, es war eine Reisesache und dann musste man sich natürlich auch erstmal einarbeiten und gucken: Wo sind so die Problematiken? Was könnte da schiefgelaufen sein? Unsere Mandantin wollte gerne die Reise stornieren und da mussten wir natürlich einiges prüfen. Das haben wir dann im Team auch sehr erfolgreich fertiggestellt. Ich konnte halt einfach feststellen, dass mit dem Wissen, was ich hier während der Ausbildung erworben habe, auch wirklich dann den Menschen helfen konnte.
Deine Tipps für neue Azubis
Man sollte sich auf jeden Fall engagiert zeigen und auch im Team mitarbeiten. Wenn es dann Aufgaben gibt, die irgendwie gemeinschaftlich gelöst werden müssen, sich auf jeden Fall mit einbringen.
Darum sollte man sich hier bewerben
Ich hatte hier auf jeden Fall während der Ausbildung echt eine schöne Zeit; habe ich hier natürlich auch weiterhin, da ich ja hier im Betrieb geblieben bin. Ich hatte viele abwechslungsreiche Aufgaben, durfte super viel alleine auch schon arbeiten. Das wurde dann zwar natürlich hinterher auch immer noch kontrolliert, aber das vermittelt einem direkt von Anfang an so ein Gefühl von Selbständigkeit. Und meine Kollegen immer super Ansprechpartner und das Arbeisklima ist auch einfach wirklich gut. Ich habe meine Ausbildung ja gerade abgeschlossen und bin auch weiter hier in der Kanzlei, von daher, also bei Fragen kann man sich natürlich auch immer an mich wenden, ich helfe da auf jeden Fall gerne weiter.
So, jetzt weißt Du was, und vor allem wer Dich in Deinem künftigen Ausbildungsbetrieb erwartet.
Nun bist Du dran. Hier entlang zur Bewerbung.
Vermisst Du eine Hörstelle über ein Ausbildungsunternehmen in deiner Nähe? Dann schick uns Deinen Vorschlag an: hallo@hoerstelle.com
Hör rein und bis bald,
Dein Team Hörstelle